Jonathan - Schulungsraum der neuen Zeit?

Ich an der Schwelle? Du an der Schwelle? Wir an der Schwelle? Die Welt an der Schwelle?

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Charles Kunow

Der Gewahr-Seins-Weg, das Erwachen, geschieht nicht, wenn wir uns vor dem Leben verstecken. Es geschieht, wenn wir ihm bewusst begegnen, uns hingeben, zur Verfügung sind, unsere Talente entdecken und entfalten, unsere Schöpferkraft erkennen und sie zielorientiert wirken lassen.

Das bedeutet dem Hohen zu dienen. Unserer - meist verschütteten - Lebensvision zu dienen, sie leben.

Uns - diesem Wesen, mit dem wir lebenslänglich haben - wirklich begegnen, es erkennen und es sich entfalten lassen. Dazu ist das Jonathan immer mehr Schulungsraum. Liebevoll kompromisslos begegnen wir uns.

Fähigkeiten, die wir „erwerben“, stehen uns lebenslänglich zur Verfügung, um Fülle zu kreieren - in uns und um uns. Immer wieder: Was ist der Engpass in meinem Leben jetzt? Wenn ich ihn vermeide, bedeutet es immerwährendes Leid. Wenn ich durchgehe, öffnet sich eine neue, wunderbare Dimension. Wieso hat uns dieses Basiswissen im Kindergarten, in der Schule, an der Uni niemand vermittelt? Damit wir im Überlebenskampf bleiben und gute Konsumenten sind. Machen das irgendwelche „Mächte“ bewusst? Ich weiß es nicht, es spielt keine Rolle, die Frage ist nur: Erkennen wir es und handeln bewusst, widerstehen der Versuchung?

Lebe deine Lebensvision

Eine Einladung, dein Leben der neuen Welt zu widmen, sie mitzugestalten, zu realisieren – sie Wirklichkeit werden zu lassen. Deinen Lebensraum, deine mitgebrachte Lebensvision zu leben. Das kann gerade jetzt elementar für die Welt sein. Da ringen verschiedene Kräfte sehr kraftvoll. Minderwertigkeitsüberzeugungen, Mangelbewusstsein und daraus unendliche Gier mit Sein in Liebe und Gottes Bewusst-Sein. So einfach? Ja.

So langsam dürfte wohl bald jedem klar sein, dass hinter all dem, was gerade läuft, eine Strategie ist. Sind da „böse“, unerlöste Kräfte am Wirken? Auf einer Ebene wohl ja – und dahinter? Mutter Erde, das Universum, kreiert Situationen, in denen wir uns entweder unterwerfen oder erwachen, uns unseres Schöpferseins erinnern und schöpfen zum Wohle von allem und allen.

Egal, ob Covid und die damit verbreitete Angst, Impfzwang, Entmündigung der Bürger, Machtmissbrauch, Krieg in der Ukraine, die Verknappung von vielen Dingen … Verdoppelung des Vermögens der Superreichen alle 12 Monate … dahinter Angst und daraus Machtgier.

Versklavung oder Freiheit? Wobei sich bewusst sein: zur Versklavung braucht es immer welche, die sich zu Sklaven machen lassen.

Ist es Zeit für unsere, für deine Freiheit? Zeit für Bewusst-Sein?

Ist uns unsere Unfreiheit überhaupt bewusst? Ist uns bewusst, dass Werbung auf uns wirkt und uns vorgaukelt, wo Freiheit ist? Sehen wir wie da Schritt für Schritt ein Gefängnis gebaut wird – China als Vorreiter und Vorbild? Alles nur Verschwörungstheorien? Impfnebenwirkungen in erschreckendem Ausmaß (laut offiziellen Statistiken) und dennoch wollen „andere“ entscheiden, ob ich, du, wir uns impfen lassen müssen? Alles schon ad acta gelegt? Im Gegenteil: Verschnaufpause, so dass der Wiederstand sich totläuft …. Es beginnt jetzt z. B. mit neuen Gesetzen und Vereinbarungen.… Und spielen „wir“ mit? Wofür leben wir, wofür gehen wir? Nicht gegen etwas, sondern für etwas. Oasen des Bewusst-Seins entstehen und vernetzen sich. Und ja, da hat es Prüfungen auf dem Weg … für jeden und jede.

Das Manifest der neuen Erde und alles, was sich daraus entfaltet, ist ein Baustein darin.

Ist uns bewusst, wie viele Menschen eine Arbeit machen, die ihnen keine Freude macht, die für die Umwelt nicht gut ist, die nicht sinnhaft ist, weil sie meinen, das machen zu müssen, um zu überleben? Dahinter? Motivator? Minderwertigkeitsgefühle und gebrochenes Vertrauen. Werbung packt uns bei den oft tief verborgenen Minderwertigkeitsgefühlen und gaukelt uns vor, dass wir durch Konsum vollwertig werden. Über den richtigen Konsum natürlich …

ICH halte sie arm, DU hältst sie dumm, ES hält alles digital fest

Die älteste erfolgreiche Kooperation der Welt war und ist wohl das Zusammenwirken von Fürst und Papst (Kirche): Ich halte sie arm, und du hältst sie dumm. Das Volk muss voll beschäftigt sein, die Zusammenhänge nicht erkennen und ums Überleben strampeln. Die Kirche ist mittlerweile weitgehend durch Medien, Konsum, Kredite, Kreditverpflichtungen ersetzt. Banken sind am erfolgreichsten, wenn sie die Kunden kurz vor der Insolvenz halten. Da sind die besten Zinsforderungen möglich. Gutes Geschäftsmodell. Auch im Interesse des Kunden?

Wenn wir sehen, was in China bereits läuft, wo du am öffentlichen Leben nur teilhaben kannst, nur noch reisen kannst, wenn dein Sozialpunktekonto stimmt, wenn du dich so verhältst, so lebst, wie die Oberen es wollen. Überwachung, wohin du schaust. Wird das bei uns auch kommen? Es ist schon da und weiteres ist bereits vorbereitet, startbereit.

Sollen wir es bekämpfen? Durch bekämpfen stärken wir es. Was dann? Inseln kreieren global, auf denen wir die neue Qualität leben. Klar, das sind Experimentierfelder, mit allen Höhen und Tiefen. Ja, es führt heraus aus unserer Schein-Komfortzone und aus unseren Schein-Sicherheiten. Es führt zu neuem Vertrauen und Eigenverantwortung. Sind wir uns unserer Schöpferkraft bewusst und wirklich bereit zu sehen, was wir schöpfen an Positivem und Negativem? Bereit, die Schöpferkraft bewusst weiter sich entfalten zu lassen – zu lernen, sie bewusst zu nutzen?

Eine mögliche Insel: "Das Manifest der neuen Erde"

Wir wirken am Manifest der neuen Erde und seiner Verwirklichung mit. Wer ist wir? Letztlich jeder - ich, du, wir sind eingeladen und aufgerufen. Zwei Tage, nachdem wir von der Wüstentour zurück waren, war ich, Charles, in den Weisenrat eingeladen, um mitzuwirken an den neuen Schritten im Manifest der neuen Erde. Es war eine Freude zu sehen, wer sich da schon alles zusammengefunden hat und eine große Zahl von Menschen, die es schon lange im Alltag leben, die wunderbare Sachen auf Erden gebracht haben und sie weiter pflegen, nähren, weiterentwickeln. Neue Wesen kommen dazu, stellen sich in den Dienst, widmen ihr Leben.

Und ja, es sind tägliche Lernschritte für jeden.

Das Jonathan als Schulungsraum

Der erste Lernschritt ist zu prüfen:

  • Wozu bin ich gerade jetzt auf Erden?

  • Erfüllt mich das, was ich tue?

  • Ist es sinnvoll und wertvoll für mich und für die Welt?

  • Ist es das, wozu ich da bin?

Wenn nein, dann neu orientieren, neu entscheiden, neu leben. Wenn auch hier ein Nein, ist der zweite Lernschritt zu prüfen:

  • Bin ich wirklich für Veränderung bereit?

  • Bin ich bereit, Pseudosicherheiten loszulassen?

  • Bin ich bereit, Neuland zu betreten, um mich darin zu erfahren, meine Fähigkeiten, mein Bewusstsein sich erweitern zu lassen?

  • Bin ich bereit für das Risiko des Lebens?

Das Jonathan sieht sich in dieser Verbindung weiterwachsen. Unsere Vision deckt sich mit der Idee des Manifestes, mit dieser Bewegung. Es sieht sich als Lern- und Übungsfeld. Und ja, zusammenwirken, zusammen ein Projekt und die tägliche Qualität zu verantworten, das in Gemeinschaft, ja ist eine wunderbare Herausforderung, in der sehr schnell sichtbar wird, wo wir wirklich stehen in unserem Sein und uns weiterentfalten können.

Bist du bereit in die Verantwortung zu gehen?

Es zeigt sich sehr schnell, ob wir für Reflexion bereit und fähig sind. Es zeigt sich sehr schnell, ob das Widerstand ist oder unsere Lern-Bereitschaft, Lern-Begierde, unsere Erkenntnisfreude. Es zeigt sich sehr schnell, wie weit wir uns schon in unsere Schöpferkraft hinein entspannt haben. Der „Dienstleistungsbereich“ ist wohl immer der Bereich, in dem wir am schnellsten Rückmeldungen bekommen und wirklich sehen können, was ist. Wenn ich sage: „Ja, dieses Projekt kann ich locker verantworten.“, kann es sein, dass erst in einem halben Jahr, mit erheblichen Kosten, sichtbar wird, dass ich es nicht kann. Wenn ich sage: „Ich koche heute für 60 Menschen und das ist easy für mich.“, dann ist der Wertgehalt meiner Worte 4 Stunden später klar.

Auch in der Natur, wenn ich zum Beispiel Permakultur mache, bin ich an den Ergebnissen messbar und kann natürlich auch hier Gott und der Welt die Verantwortung geben.

Die Frage, lasse ich mich auf einen tiefen Erkenntnisweg ein?

Sich bewusst sein, jede Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Situation ist eine Eltern-Kind-Verbindung. Papa und Mama haben einen Lohn zu garantieren, wenn das Kind krank wird, haben sie weiter zu zahlen, wenn die Leistung nachlässt, haben sie weiter zu zahlen, wenn das Kind in eine Krise kommt, haben sie auch weiter zu zahlen. Viele meinen, dieser Arbeitgeber, gibt ihnen eine Sicherheit. Das stimmt jedoch nur bedingt. Wenn sie dann entlassen werden, sind sie zutiefst empört und fühlen sich in ihrer Existenz bedroht. Oft Jahre später stellen sie fest, dass es das beste war, was ihnen geschehen konnte. Jedoch nur, wenn sie sich durch diese Krise in die Eigenverantwortung bringen lassen.

Wirken im Jonathan

Hier im Jonathan haben wir beide Systeme bis jetzt parallel. Es ist wunderbar, wenn Menschen von außen dazu kommen, einen exzellenten Beitrag bringen, mit dem Haus vom Herzen verbunden sind und einen anderen Teil ihres Lebens nicht hier sind. Gleichzeitig braucht es einen Teil Menschen, die sich diesem Projekt einfach committed haben und deren Priorität hier ist und sich anders unterordnet. Das bedeutet nicht, dass das andere zu kurz kommen muss, jedoch das Wohlergehen des Ortes und der Gäste hat einen wichtigen Platz in ihrem Leben. Diese Verantwortung, diese Fähigkeit, die richtigen Antworten zu geben und zu handeln, geht es immer weiter zu entwickeln, sodass es in Hingabe und Leichtigkeit gelingt.

Die Frage, die sich für jeden stellt, ist: „Was ist jetzt mein sinnvoller Beitrag in der Welt? Wo wirke ich für Sein in Liebe, Sein in echter Fülle, Sein in Frieden? Wo darf sich meine Liebesfähigkeit und Friedfertigkeit weiter entfalten?“ Schlüssel dazu ist ein sich immer weiter entfaltendes Bewusstsein. Uns begleitet hier im Alltag der Kurs in Wundern. Diesen wirklich zu Erden, ins Leben zu bringen, ist doch ein herausfordernder und sinnvoller Weg. Es gibt bei uns ein Verantwortungsteam, in das man hineinwachsen kann. Voraussetzung? Sich dem Selbsterforschungsweg und der Bereitschaft, sich der Vision zu schenken, verpflichtet zu haben.